Awards Eine Barbara Schöneberger in Bestform moderierte am Mittwochabend in den Kölner MMC Studios die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2022. Während es draußen in Strömen regnete, regnete es im Saal jede Menge Preise. Diese gingen u.a. an Schauspieler Moritz Bleibtreu, ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf, Entertainer Giovanni Zarrella und die MagentaTV-Serie „Oh Hell“. (Foto: ZDF/Sascha Baumann)

15. September, 2022

0

Glanzvolle Gala: TV-Branche feiert Deutschen Fernsehpreis

Eine Barbara Schöneberger in Bestform moderierte am Mittwochabend in den Kölner MMC Studios die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2022. Während es draußen in Strömen regnete, regnete es im Saal jede Menge Preise. Diese gingen u.a. an Schauspieler Moritz Bleibtreu, ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf, Entertainer Giovanni Zarrella und die MagentaTV-Serie „Oh Hell“.

Am gestrigen 14. September wurde in den Kölner MMC Studios der Deutsche Fernsehpreis verliehen. Die ZDF-Primetime-Show „Die TV-Highlights des Jahres“ eröffnete Barbara Schöneberger um 20:15 Uhr mit einer fulminanten Gesangsperformance. Unterstützung bekam sie dabei von Entertainer Giovanni Zarrella, der den begehrten Preis später selbst für die beste Einzelleistung als Unterhaltungsmoderator erhielt. In der Kategorie „Beste Unterhaltung Show“ musste er sich dennoch gegen Vorjahressieger Joko Winterscheidt und dessen Format „Wer stiehlt mir die Show“ geschlagen geben.

Nachdem am Dienstabend in der „Nacht der Kreativen“ bereits außerordentliche Leistungen hinter der Kamera mit dem Deutschen Fernsehpreis geehrt worden waren, folgten nun in den Programmbereichen Fiktion, Unterhaltung, Information und Sport insgesamt 17 weitere Auszeichnungen. Darüber hinaus wurde die Moderatorin Salwa Houmsi mit dem Förderpreis und Schauspielerin Iris Berben mit dem Ehrenpreis der Stifter ausgezeichnet.

Die Auszeichnung als bester Schauspieler erhielt Moritz Bleibtreu für seine Rolle in „Faking Hitler“. Die RTL-Serie gewann zudem eine weitere Auszeichnung in der Kategorie „Beste Drama-Serie“. Der Titel „Beste Schauspielerin“ ging in diesem Jahr an Friederike Becht für ihre Darstellung in dem Mehrteiler „Schneller als die Angst“. Große Freude herrschte auch beim Ensemble von „Oh Hell“. Das achtteilige MagentaTV-Original bekam von der Fernsehpreis-Jury die Trophäe als „Beste Comedy-Serie“. „Eigentlich haben wir eine Komödie über das Verlieren erzählt, über die Poesie des Verlierens, über die Kraft des Verlierens“, so Hauptdarstellerin Mala Emde in ihrer Dankesrede. Und augenzwinkernd fügte sie hinzu: „Jetzt haben wir gewonnen – und das ist auch ganz schön!“

Den Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Unterhaltung Reality“ durfte Cathy Hummels für die RTLzwei-Show „Kampf der Realitystars“ entgegennehmen. Die völlig überraschte Moderatorin widmete die Auszeichnung ihrem vierjährigen Sohn Ludwig. Weitere Preisträger waren u.a. „LOL – Last One Laughing“ (Beste Comedy/Late Night), „Die Wannseekonferenz“ (Bester Fernsehfilm) sowie Katrin Eigendorf (Beste Moderation/Einzelleistung Information) für ihre Berichterstattung aus dem Ukraine-Krieg.

Foto © ZDF/Sascha Baumann

Tags: , , , , , , , , , ,



Back to Top ↑

ronald paul yandere