Doku-Serie Ab Sonntag, den 24. Januar begleiten die neuen Folgen von „Tal der Könige – Ägyptens verlorene Schätze“ renommierte Wissenschaftler bei ihrer Arbeit. Sie steigen hinab in jahrtausendealte Grabanlagen und forschen in modernen High-Tech-Laboren. (Foto: National Geographic/Windfall Films/Ben Holgate)

22. Januar, 2021

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Ägyptens verlorene Schätze bei National Geographic

Ab Sonntag, den 24. Januar begleiten die neuen Folgen von „Tal der Könige – Ägyptens verlorene Schätze“ renommierte Wissenschaftler bei ihrer Arbeit. Sie steigen hinab in jahrtausendealte Grabanlagen und forschen in modernen High-Tech-Laboren.

Ägypten ist derzeit vor allem für Handballfans ein Thema. Ob die deutsche Nationalmannschaft noch eine Chance hat, bei der WM am Nil einen Runde weiterzukommen? Das dürfte nach der bitteren Niederlage gegen Spanien fraglich sein. Sicher ist, dass in Ägypten schon zur Zeit der Pharaonen mit Bällen gespielt wurde. Jahrtausendealte Grabbeigaben belegen das. Welche Geheimnisse aus den Gräbern der Antike die Archäologen und Ägyptologen unserer Zeit sonst noch lüften konnten, zeigen ab Sonntag, um 21:00 Uhr die neuen Folgen der Dokuserie „Tal der Könige – Ägyptens verlorene Schätze“.

Obwohl die berühmte Nekropole über Jahrtausende von Grabräubern heimgesucht wurde, gelingen der Forschung hier bis heute immer wieder sensationelle Entdeckungen. Fast 100 Jahre nach Howard Carters sensationeller Entdeckung des nahezu unversehrten Grabes von Tutanchamun geht es mittlerweile primär längst nicht mehr darum, weitere unentdeckte Grüfte aufzuspüren. Im Mittelpunkt des Interesses steht vielmehr, das bislang Bekannte genauer zu erforschen und die Funde mit modernster Technik zu durchleuchten. Ziel ist es, ihnen neue Erkenntnisse zu entlocken – über Königin Kleopatra, Ramses den Großen oder die Sphinx von Gizeh.

„Tal der Könige – Ägyptens verlorene Schätze“ zeigt, welche innovativen Verfahren dabei zum Einsatz kommen. So erfolgen Vermessung und Kartierung nicht mehr mühsam von Hand, sondern lassen sich mit LiDAR-Sensoren oder kamera-basierten Verfahren wie Structure from Motion (SfM) weitaus genauer und schneller durchführen. Verfeinerte forensische Methoden erlauben es zudem, die Krankheiten und Todesursachen vor Jahrtausenden mumifizierter Menschen zu ermitteln.

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ronald paul yandere