Show Gleich zwei Masken fielen gestern Abend im Halbfinale der ProSieben-Show „The Masked Singer“. Der „Stier“ entpuppte sich als Sänger Guildo Horn, während Moderator Thore Schölermann im Kostüm des „Monstronauten“ steckte. (Foto: ProSieben/Willi Weber)

17. März, 2021

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„The Masked Singer“: Horn und Schölermann enttarnt

Gleich zwei Masken fielen gestern Abend im Halbfinale der ProSieben-Show „The Masked Singer“. Der „Stier“ entpuppte sich als Sänger Guildo Horn, während Moderator Thore Schölermann im Kostüm des „Monstronauten“ steckte.

Die Finalisten von Staffel 4 der ProSieben-Show „The Masked Singer“ stehen seit gestern Abend fest. In der Vorschlussrunde wurden gleich zwei Kandidaten aus dem Wettbewerb gewählt und mussten dementsprechend ihr jeweiliges Inkognito lüften. Zuerst traf es den „Stier“, der zuvor seine Version von „Can’t Help Falling in Love“ von Elvis Presley gesungen hatte. Dabei war die markante Stimme des Promis in einigen Passagen unverkennbar – und somit lagen sowohl das Rateteam Ruth Moschner, Rea Garvey und Katrin Bauerfeind als auch die Nutzer der ProSieben bei ihrer Vorhersage richtig: Unter dem Kostüm verbarg sich kein Geringerer als der „Meister“ höchstpersönlich, der Rock-Schlagersänger und ehemalige ESC-Teilnehmer Guildo Horn.

Auch der zweite demaskierte Kandidat des Abends bereitete den Ratern keine großen Probleme: Bis auf Garvey, der eher zu Joko Winterscheidt tendierte, entschieden sich alle Beteiligten richtigerweise für den Moderator und Schauspieler Thore Schölermann. Der hatte in der Show den pinken „Monstronauten“ verkörpert und im Halbfinale noch die Entscheidungsrunde erreicht. Dort bekam er allerdings mit „Should I Stay or Should I Go“ von The Clash und einer kurzen Reminiszenz an den Alice Cooper-Klassiker „School’s Out“ die wenigsten Stimmen des Publikums.

Schölermann zeigte sich im ProSieben-Interview dennoch vollauf zufrieden. „Ich bin einfach nur überglücklich, weil ich gar nicht damit gerechnet habe, es über die erste Show hinaus zu schaffen. Das war der verrückteste und bekloppteste Ritt, den ich je in meinem Leben gemacht habe – und ein Riesenspaß“, lautete sein Fazit.

Auch Horn zog eine positive Bilanz: „Ich bin in meinen Aktionen gar nicht so ehrgeizig. Ich habe es bis hierhin genossen und ich gönne jeder anderen Maske den Weg ins Finale.“ Es sei nicht immer einfach gewesen, seine Teilnahme an der Show geheim zu halten, führte der Sänger lachend aus. „Zum Beispiel hat mir mein Schlagzeuger nach der ersten Sendung ein Foto vom Stier mit den Worten: ,Möchtest du mir was sagen?‘ geschickt. Er kennt natürlich meine Stimme, kennt jede Bewegung von mir. Ich habe mich dann einfach nicht gemeldet – die Vogel-Strauß-Taktik.“

Mit dem Halbfinale von „The Masked Singer“ verzeichnete ProSieben gestern wieder einen starken Marktanteil von 25,2 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Beim Gesamtpublikum erreichte die Show im Schnitt 3,47 Millionen Zuschauer. Weiter geht’s nun am Dienstag, den 23. März, mit dem Staffelfinale. Darin konkurrieren die „Schildkröte“, der „Flamingo“, der „Dinosaurier“ und der „Leopard“ um den Gesamtsieg.

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ronald paul yandere