Doku-Serie

30. August, 2021

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„Die Sturmjäger“ gehen bei National Geographic auf Tour

Der US-Meteorologe Reed Timmer gilt als einer der führenden Spezialisten für Wirbelstürme. Seine Arbeit steht im Mittelpunkt der Serie „Die Sturmjäger“, die ab dem heutigen 30. August in deutscher Erstausstrahlung auf National Geographic zu sehen ist.

Wetterkatastrophen sind nicht erst seit dem verheerenden Hochwasser in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen auch hierzulande ein viel diskutiertes Thema. Im Lauf der Geschichte hat es der Mensch zwar tendenziell immer besser verstanden, sich auf die unterschiedlichsten Härten der Natur einzustellen, doch gegen die Herausforderungen des Wetters ist er auch im 21. Jahrhundert weitestgehend machtlos. Das zeigt gegenwärtig auch der Hurrikan „Ida“ in Louisiana. Die neue fünfteilige Wissenschaftsserie „Die Sturmjäger“ begleitet ab dem heutigen 30. August den US-amerikanischen Sturmexperten Reed Timmer bei seiner Arbeit. Zu sehen ist sie immer montags, um 21:00 Uhr im Programm des Doku-Senders National Geographic.

Timmer ist promovierter Meteorologe und gilt weltweit als führender Spezialist für Hurrikane, Tornados und Blizzards. Schon als Zwölfjähriger zeichnete er im heimischen Michigan ein heftiges Gewitter auf, wobei die Videokamera der Familie von riesigen Hagelkörnern zerstört wurde. 1997 begann er an der Universität von Oklahoma ein Studium der Meteorologie. Seither hat er mehr als 1.000 Tornados untersucht. Hinzu kommen Dutzende weitere Wirbelstürme, darunter auch der Hurrikan Katrina, der im Sommer 2005 im Südosten der USA gewaltige Schäden anrichtete.

In der Serie „Die Sturmjäger“ dokumentiert Reed Timmer einige der schlimmsten Unwetter der vergangenen Jahre. Mit seinem Expertenteam reist er rund um den Globus und wagt sich dabei stets mitten ins Geschehen. Vor Ort sammeln die Forscher wichtige neue Erkenntnisse, die dabei helfen können, die Folgen künftiger Katastrophen besser abzuschätzen.

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ronald paul yandere