Food Die Zeitschrift „Der Feinschmecker“ würdigt Robin Pietsch in seiner August-Ausgabe als „Koch des Monats“. In dem Harz-Städtchen Wernigerode betreibt der 33-Jährige zwei Restaurants, die beide mit jeweils einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurden. „Der Feinschmecker“ besuchte ihn im „Pietsch“. (Foto: Ben Kruse)

28. Juli, 2022

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Robin Pietsch: Koch des Monats August

Die Zeitschrift „Der Feinschmecker“ würdigt Robin Pietsch in seiner August-Ausgabe als „Koch des Monats“. In dem Harz-Städtchen Wernigerode betreibt der 33-Jährige zwei Restaurants, die beide mit jeweils einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurden. „Der Feinschmecker“ besuchte ihn im „Pietsch“.

Seinen nächsten TV-Auftritt hat Robin Pietsch am morgigen Freitag, den 29. Juli bei „MDR um 4“. Und auch sonst ist der junge Sternekoch auf Deutschlands Bildschirmen sehr präsent. Die Basis für Auftritte in Formaten wie „Küchenschlacht“, „ZDF Fernsehgarten“ oder „Kühlschrank öffne dich!“ bildet seine Arbeit in den Restaurants „Pietsch“ und „Zeitwerk“ in Wernigerode. Letzteres ist gerade innerhalb der Stadt umgezogen und wurde erst gestern direkt neben dem „Pietsch“ wiedereröffnet. Was wiederum dort passiert, lässt sich in der August-Ausgabe von „Der Feinschmecker“ nachlesen. Dort widmet man Robin Pietsch acht Seiten und den Titel „Koch des Monats“.

Er rette mit seinen Michelin-Sternen die kulinarische Ehre seines Heimatlandes Sachsen-Anhalt, heißt es in der Zeitschrift. Was das konkret bedeutet, davon hat sich der Autor persönlich überzeugt, indem er sich im „Pietsch“ 16 Gänge zu Gemüte führte. „Ein wildes Potpourri, das Küchenstile Europas und Asiens verbindet“, lautet die Beurteilung. „Hier geht es nicht um Dogmen und Regeln, sondern um Spaß an einem tiefen Geschmackserlebnis, das sich bei Pietsch aus Erinnerungen an die Kindheit speist.“

Insgesamt sei das Menü ein „Spektakel in 16 Gängen“. Pietsch koche „mutig, geradezu entfesselt“. Der solchermaßen Gepriesene betont aber auch die Bedeutung seines Teams. „Meine Mitarbeiter sind phänomenal“, wird er zitiert. Von ihnen lerne er jeden Tag dazu und sie brächten die weite Welt zu ihm, so dass er seinen geliebten Harz nicht verlassen müsse. Für ihn steht fest: „Vom Harz weggehen kann ich nicht, ich bin Heimspieler. Heimat, Tradition, dafür ist meine Liebe zu groß.“

Foto © Ben Kruse

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