Festival Comedian Olaf Schubert ist fest davon überzeugt, dass Rockstar Mick Jagger sein Vater ist – zumindest in dem fiktionalen Dokumentarfilm „Olaf Jagger“. Die Regiearbeit von Heike Fink eröffnet am heutigen 25. Oktober die Internationalen Hofer Filmtage. (Foto: Ester. Reglin. Film/Martin Rottenkolber)

25. Oktober, 2022

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„Olaf Jagger“ eröffnet die Internationalen Hofer Filmtage

Comedian Olaf Schubert ist fest davon überzeugt, dass Rockstar Mick Jagger sein Vater ist – zumindest in dem fiktionalen Dokumentarfilm „Olaf Jagger“. Die Regiearbeit von Heike Fink eröffnet am heutigen 25. Oktober die Internationalen Hofer Filmtage.

Das traditionsreiche Festival Internationale Hofer Filmtage findet in diesem Jahr zum 56. Mal statt. Am heutigen Dienstag, den 25. Oktober wird es mit dem fiktionalen Dokumentarfilm „Olaf Jagger“ von Regisseurin Heike Fink eröffnet.

Protagonist des Auftaktfilms ist der Comedian und Musiker Olaf Schubert, der sich in der Mockumentary auf eine augenzwinkernde Zeitreise in die Geschichte der DDR und des Rock’n’Rolls begibt. Dabei entdeckt Schubert im Keller seines Elternhauses in Ostdeutschland ein altes Tonband, auf dem ein Interview enthalten ist, das seine Mutter 1965 mit dem Rolling Stones-Sänger Mick Jagger geführt hat. Fortan ist Schubert davon überzeugt, dass der englische Superstar in Wahrheit sein Vater ist. Immerhin sieht er Mick frappierend ähnlich… findet zumindest Olaf.

„Schon als ich den Filmtitel ,Olaf Jagger‘ hörte, sind bei mir sämtliche Antennen angegangen: Zwei prominente Namen werden hier in einem Atemzug genannt. Was haben die miteinander zu tun: Olaf Schubert und Mick Jagger?“, kommentiert Thorsten Schaumann, der Künstlerische Leiter der Hofer Filmtage. „Regisseurin Heike Fink nimmt uns auf eine einfühlsame Identitätssuche mit und bringt dabei wahrlich Erstaunliches zutage. Es ist der überraschendste Filmtage-Eröffnungsfilm, der uns allen passieren konnte.“

Die Filmtage im oberfränkischen Hof widmen sich vorrangig den Werken von Filmemacherinnen und Filmemachern aus dem deutschen Sprachraum. In diesem Jahr werden bis einschließlich 30. Oktober rund 130 Spielfilme, Dokumentationen und Kurzfilme gezeigt. Das hybride Konzept umfasst auch die „plus7streamdays“, bei denen die Festivalfilme bis zum 6. November online abgerufen werden können.

Zu den Programmpunkten zählen diesmal der thematische Schwerpunkt „Gesellschaft“, eine Hommage an den im September verstorbenen Filmemacher Roland Reber sowie die Verleihungen von insgesamt neun Auszeichnungen. Vergeben wird u.a. der mit 10.000 Euro dotierte Förderpreis Neues Deutsches Kino. Die Jury hierfür bilden die Kölner Filmproduzentin Bettina Brokemper, die Schauspielerin Emma Bading („Lieber Thomas“) und der Schweizer Filmemacher Felix Tissi.

Foto © Ester.Reglin.Film/Martin Rottenkolber

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