Food Die Familienrezepte von Meltem und Melek Kaptan kommen offenbar super an. Das Kochbuch „Meine Süperküche“, das die Berlinale-Gewinnerin mit ihrer Mutter geschrieben hat, landete nun in den Top 20 der neuen „Spiegel“-Bestsellerliste. (Foto: smalltalk/Marcus Wanke)

28. Juli, 2023

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Meltem Kaptans „Süperküche“ ist „Spiegel“-Bestseller

Die Familienrezepte von Meltem und Melek Kaptan kommen offenbar super an. Das Kochbuch „Meine Süperküche“, das die Berlinale-Gewinnerin mit ihrer Mutter geschrieben hat, landete nun in den Top 20 der neuen „Spiegel“-Bestsellerliste.

Nach einer arbeitsreichen Woche fragen sich viele Menschen: Was soll ich am Wochenende bloß kochen? Eine passende Antwort findet man eigentlich immer in Meltem Kaptans wunderbarem Kochbuch „Meine Süperküche“ (Gräfe und Unzer). Gerade für den Sommer ist hier das Kapitel über Meze zu empfehlen. Für den erprobten Spanienurlauber: Es handelt sich um so was wie türkische Tapas. Meltem Kaptan weiß eben, was gut ist.

Immer mehr private Köchinnen und Köche scheinen ihren Geschmack zu teilen. Die im April erschienene Rezeptsammlung, die die Schauspielerin, Moderatorin und Comedienne mit ihrer Mutter Melek zusammengestellt hat, landete jedenfalls jetzt auf Platz 13 der „Spiegel“-Bestsellerliste in der Rubrik „Essen & Trinken“. Wie köstlich die Gerichte aus dem Hause Kaptan sind, hat sich offenbar rumgesprochen. Für so was wurde das Wort Mundpropaganda erfunden.

„Das Buch ist einfach eine Hommage an Mutti“, betonte Meltem Kaptan neulich bei „Modern Talking – Einfach Anders“, dem Podcast des Sängers Thomas Anders. Durch ihre Mutter habe sie ihre Leidenschaft fürs Kochen entdeckt. „Meine Süperküche“ zeigt aber vor allem, wie einfach türkische Küche auch in Deutschland umzusetzen ist.

Auf 192 Seiten bietet das Buch eine vielfältige Auswahl mit 60 Rezepten. Gerichte für Fleisch-Fans sind ebenso zu finden wie vegetarische, vegane und auch glutenfreie Speisen. Türkische Suppen treffen auf die Salate der Ägäisküste, zudem gibt‘s Eintöpfe, Backwerk und jede Menge leckere Desserts.

Nicht zu vergessen die eingangs erwähnten Meze: Gebratene Auberginen und Zucchini, Kichererbsensalat mit Granatapfel und Minze, warmer Grüne-Bohnen-Salat, Joghurtgebäck mit Käse und, und, und. „Ich könnte zwei ganze Kochbücher nur mit Mezerezepten schreiben, und noch immer würde Mama schreien, dass ich gaaanz wichtige Rezepte vergessen hätte“, so die Autorin zu Beginn des Meze-Kapitels.

Was es in „Meine Süperküche“ im Übrigen definitiv nicht gibt, ist eine Kölner Kuriosität, von der Meltem Kaptan neulich als Moderatorin der ARD-„Ladies Night“ berichtete: „Frozen Himmel-un-Äd-am-Stiel“, also Kartoffelpüree mit Äpfeln, Zwiebeln und gebratener Blutwurst – gefroren und im Noggerformat. Aber das war Comedy. „Meine Süperküche“ ist real life. Und außerdem süper-lecker.

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ronald paul yandere