Food Die Entscheidungen sind gefallen. Insgesamt 340 Sterne-Restaurants werden in der neuen deutschen Ausgabe des Restaurantführers „Guide Michelin“ gelistet. Bekannte TV-Köche wie Tim Raue, Frank Rosin und Robin Pietsch konnten sich dabei in ihren Kategorien behaupten. (Foto: Michelin)

27. März, 2024

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Deutscher „Guide Michelin“ setzt 2024 neue Rekordmarke

Die Entscheidungen sind gefallen. Insgesamt 340 Sterne-Restaurants werden in der neuen deutschen Ausgabe des Restaurantführers „Guide Michelin“ gelistet. Bekannte TV-Köche wie Tim Raue, Frank Rosin und Robin Pietsch konnten sich dabei in ihren Kategorien behaupten.

In Hamburg wurde am Abend des gestrigen 26. März die mit Spannung erwartete neue deutsche Ausgabe des Restaurantführers „Guide Michelin“ präsentiert. Dabei konnte das Team um Gwendal Poullennec, des internationalen „Guide Michelin“-Direktors, eine neue Rekordmarke vermelden: 340 Restaurants werden in diesem Jahr in den drei Sternekategorien aufgeführt – so viele wie nie zuvor in der Geschichte des renommierten Gastronomie-Nachschlagewerks.

Insgesamt zehn Lokale listet der neue deutsche „Guide Michelin“ in der Top-Kategorie mit einer Drei-Sterne-Bewertung. Neu dabei ist diesmal der aus Köln stammende Küchenchef Edip Sigl mit seinem Restaurant „ES:Senz“, das im Hotel „Das Achental“ im oberbayerischen Grassau angesiedelt ist.

In der Zwei-Sterne-Liga des „Guide Michelin“ spielen weiterhin 50 Restaurants, wobei u.a. drei Metropolen stark repräsentiert sind. Durch den Neuzugang „KOMU“ mit Patron und Küchenchef Christoph Kunz ist München nun sechs Mal in dieser Kategorie vertreten. Die Bundeshauptstadt Berlin, in der u.a. der auch als MagentaTV-Koch und „The Taste“-Coach bekannte Tim Raue mit dem nach ihm benannten Restaurant seine zwei Sterne gehalten hat, kommt auf fünf Nennungen. Hamburg ist vier Mal vertreten.

Die vierte deutsche Millionenstadt, Köln, punktet im „Guide Michelin“ vor allem bei den Restaurants mit einem Stern. „Le Moissonnier Bistro“, der neu konzipierte Nachfolger des „Le Moissonnier“, hat hier auf Anhieb den Sprung auf die Liste geschafft. Zehn weitere Restaurants aus der Domstadt haben ihren Stern behauptet, darunter Julia Komp mit dem „Sahila“, Mirko Gaul mit dem „taku“ sowie Jan Cornelius Maier und Tobias Becker mit dem „maiBeck“. In Nordrhein-Westfalen wird aber auch in vielen kleineren Städten auf Sterne-Niveau gekocht. So konnte z.B. Kabel Eins-Restaurantcoach Frank Rosin mit dem „Rosin“ in Dorsten seine „Michelin“-Auszeichnung ebenso behaupten wie sein Koch-Kollege Jan Diekjobst mit seinem nach ihm benannten Restaurant in Detmold.

In Sachsen-Anhalt nimmt derweil der u.a. aus der ZDF-„Küchenschlacht“ und „MDR um 4“ bekannte Koch und Gastronom Robin Pietsch weiterhin eine führende Rolle ein. Für seine Restaurants „Pietsch“ und „Zeitwerk“ wurde jeweils ein Stern bestätigt. Damit gehen zwei Drittel der „Michelin“-Auszeichnungen in dem Bundesland an Pietsch. Weitere Sterne-Hochburgen sind Bayern, wo u.a. das „Restaurant Residenz Heinz Winkler“ in Aschau mit neuem Küchenteam an die Erfolge des 2022 verstorbenen Namensgebers anknüpft, und Baden-Württemberg, wo u.a. die junge Küchenchefin Alina Meissner-Bebrout in ihrem Ulmer Restaurant „bi:braud“ weiterhin auf Sterne-Level kocht.

Weitere Informationen sind auf der Webseite guide.michelin.com abrufbar. In gedruckter Form erscheint der „Guide Michelin Deutschland 2024“ am Montag, den 6. Mai in Deutschland und Österreich.

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