Frank Rosin: Letzter Strohhalm für die „Brutzelbude“

Für die heutige Ausgabe von „Rosins Restaurants“ reist Zwei-Sterne-Koch Frank Rosin in den Landkreis Lüchow-Dannenberg an der Elbe. Dort stehen Frank und Ute Banse mit ihrem Imbiss kurz vor dem Ende. Doch Rosin ist sich sicher: Noch haben die beiden eine Chance.

Wenn ein Lokal schon „Brutzelbude“ heißt, kann es doch mit der Qualität der angebotenen Speisen nicht weit her sein, oder? Nun, das muss nicht sein. Aber im Fall von „Franks Brutzelbude“ im niedersächsischen Dannenberg gibt’s durchaus erhebliche Probleme. Die auf der Karte angebotenen Gerichte sind oft nicht vorhanden, die Wartezeiten unzumutbar lang und für hungrige Gäste geradezu strapaziös. Doch was das Schlimmste ist: Das, was hier schließlich auf den Teller kommt, schmeckt meist einfach nicht.

Verantwortlich für den Imbiss in der niedersächsischen Provinz sind Namensgeber Frank Banse und seine Frau Ute. Ihnen ist klar, dass es so nicht weitergehen kann. Die Banses stehen kurz vor dem Aus und geben ihrem Laden nur noch wenige Wochen. „Franks Brutzelbude“ ist also definitiv ein Fall für Namensvetter Frank Rosin.

Herausforderungen sind gewaltig

In der heutigen Ausgabe von „Rosins Restaurants“ rückt der Zwei-Sterne-Koch aus dem Ruhrpott also ins ehemalige Zonenrandgebiet aus, um Frank und Ute Banse zu helfen. Die beiden sind sehr sympathisch, doch das Ausmaß dessen, was sie Rosin zumuten, überschreitet zunächst alle Erwartungen. Die Herausforderungen sind jedenfalls gewaltig. Krass ist aber nicht zuletzt auch die emotionale Geschichte des Besitzerpaares. Sie rührt Frank Rosins Herz. Er muss ihnen einfach unter die Arme greifen.

Für die Banses ist der preisgekrönte Spitzenkoch und erfahrene Gastronom der letzte Strohhalm. Was der Retter aus dem Ruhrgebiet in diesem Härtefall bewegen kann, zeigt Kabel Eins am heutigen 28. Oktober ab 20:15 Uhr.

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