Festival Die Komödie „Sayonara Loreley“ mit Katharina Marie Schubert eröffnet am heutigen 24. August die 18. Ausgabe des Festivals des deutschen Films in Ludwigshafen. Auf dem Event-Gelände am Rhein werden in diesem Jahr insgesamt 56 Kino- und Fernsehproduktionen gezeigt. (Foto: Tivoli Film/Peter Porst)

24. August, 2022

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Ludwigshafen: Drei Wochen im Zeichen des deutschen Films

Die Komödie „Sayonara Loreley“ mit Katharina Marie Schubert eröffnet am heutigen 24. August die 18. Ausgabe des Festivals des deutschen Films in Ludwigshafen. Auf dem Event-Gelände am Rhein werden in diesem Jahr insgesamt 56 Kino- und Fernsehproduktionen gezeigt.

Fast drei Wochen lang wird in Ludwigshafen der deutsche Film gefeiert. Am heutigen Mittwoch, den 24. August beginnt dort die 18. Ausgabe des Festivals des deutschen Films. Die Vorführungen finden in zwei großen Kinozelten und einem Freiluftkino auf der Parkinsel im Rhein statt. Bis einschließlich 11. September werden dort insgesamt 56 Kino- und Fernsehfilme gezeigt, darunter 40 deutsche Produktionen, neun internationale Gastbeiträge und sieben Kinderfilme. Das Team um Intendant Michael Kötz und Programmdirektorin Daniela Kötz habe die Auswahl aus mehr als 300 eingereichten Produktionen getroffen, heißt es in einer Mitteilung der Ausrichter.

Zum heutigen Auftakt wird in Ludwigshafen die von Tivoli Film für die ARD produzierte Komödie „Sayonara Loreley“ von Regisseur und Drehbuchautor Wolfgang Murnberger gezeigt. Zur Vorführung erwarten die Veranstalter u.a. Hauptdarstellerin Katharina Marie Schubert. Zahlreiche weitere bekannte Namen sind für den weiteren Verlauf des Festivals angekündigt. „Die ungezwungene Begegnung von Stars und Publikum ist ein Markenzeichen unseres Filmfestivals“, sagt Intendant Kötz. „Daher freuen wir uns sehr, dass sehr viele Kreative unserer Einladung gefolgt sind und die kommenden Tage mit ihren Werken und Filmtalks bereichern werden.“

Auf der Gästeliste stehen beim 18. Festival des deutschen Films demnach u.a. Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff, der seine Dokumentation „Der Waldmacher“ persönlich präsentiert, sowie die Schauspielerinnen Anne Ratte-Polle und Verena Altenberger. Beide werden in Ludwigshafen mit dem „Preis für Schauspielkunst“ ausgezeichnet. Angekündigt sind zudem Joachim Król („Blutholz“), Sönke Wortmann („Contra“), Claudia Michelsen („Du sollst hören“), Anna Schudt („Laufen“) Leander Haußmann („Stasikomödie“), Iris Berben („Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“) u.v.m.

Im Hauptwettbewerb des Festivals in Ludwigshafen konkurrieren zwölf Produktionen um den „Filmkunstpreis“, der in den drei Kategorien „Bester deutscher Film oder Fernsehfilm“, „Beste Regie“ und „Bestes Drehbuch“ vergeben wird. In der Auswahl vertreten sind u.a. Andreas Dresens bereits vielfach preisgekrönte Tragikomödie „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“, Karoline Herfurths „Wunderschön“, Natja Brunckhorsts „Alles in bester Ordnung“ sowie der von Friederike Jehn inszenierte „Tatort: Borowski und die große Wut“.

Foto © Tivoli Film/Peter Porst

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