ZDF-Thriller: Der „Bergdoktor“ im Visier der Mafia
„Bergdoktor“ Hans Sigl kann auch anders. Für einen ZDF-Thriller steht der österreichische Schauspieler derzeit wieder in der Rolle des Anwalts Klaus Burg vor der Kamera. Gedreht wird u.a. am Lago Maggiore. Eine weitere Hauptrolle spielt Oliver Mommsen.
Der „Bergdoktor“ Martin Gruber, den er seit 2008 in der gleichnamigen ZDF/ORF-Erfolgsserie verkörpert, ist zweifellos die bekannteste Rolle im Repertoire von Hans Sigl. Immer wieder zeigt der österreichische Schauspieler allerdings auch auf anderem Terrain seine Stärken – so etwa 2019 in dem Action-Thriller „Flucht durchs Höllental“ von Regisseur Marcus O. Rosenmüller. Sigl spielt darin den Strafverteidiger Klaus Burg, der zunächst unter Mordverdacht und später ins Visier der kalabrischen Mafia gerät.
Mehr als sieben Millionen Zuschauer sahen „Flucht durchs Höllental“ bei seiner Erstausstrahlung im ZDF. Somit ist es naheliegend, dass Hans Sigl nun einen zweiten Auftritt als Klaus Burg absolvieren darf. Dieser wird derzeit unter dem Arbeitstitel „Der Feind meines Feindes“ im Piemont gedreht. Wieder führt Rosenmüller Regie und vor der Kamera stehen neben Sigl u.a. Oliver Mommsen, Katharina Nesytowa und Julia Stinshoff. In der Handlung ist Burg mit seiner Tochter (gespielt von Sofie Eifertinger) im Zeugenschutzprogramm abgetaucht. Auch an seinem neuen, eigentlich geheimen Aufenthaltsort in einem isländischen Fischerdorf wird er allerdings von der ‚Ndrangheta ausfindig gemacht. Hilfe bekommt Burg von Gabriel Morales (Mommsen). Der charismatische Selfmade-Milliardär lädt ihn zu einem Treffen am Lago Maggiore ein und macht ihm ein überraschendes Angebot.
„Der Feind meines Feindes“ (AT) entsteht im Auftrag des ZDF unter Federführung von Fiction Magnet, der gemeinsamen Produktionsfirma von ZDF Enterprises und NDF. Die Dreharbeiten in Italien sollen noch bis zum 20. Mai laufen. Ein Ausstrahlungstermin ist bislang nicht bekannt.
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