Doku-Serie

2. September, 2021

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„9/11: Ein Tag in Amerika“ erzählt die Geschichten der Betroffenen

Zum 20. Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 zeigt National Geographic ab heute die Doku-Serie „9/11: Ein Tag in Amerika“. Zu sehen sind insgesamt sechs Folgen in deutscher Erstausstrahlung mit bisher unveröffentlichten Szenen und zahlreichen Informationen rund um einen Tag, der die Welt veränderte.

Mit dem Abzug des letzten US-Soldaten aus Afghanistan endete vor ein paar Tagen das, was durch die Anschläge vom 11. September 2001 in New York, Washington D.C. und Pennsylvania ausgelöst wurde. Passend zum 20. Jahrestag gibt es derzeit besonders viele Dokumentationen zum Thema. Besonders eindrucksvoll ist das, was der Sender National Geographic ab dem 2. September täglich in deutscher Erstausstrahlung zeigt. Die sechsteilige Doku-Serie „9/11: Ein Tag in Amerika“ startet heute um 20:10 Uhr in Spielfilmlänge und bietet tiefgehende Einblicke und Hintergründe zu den Ereignissen von damals.

Für die mehrfach preisgekrönten Produzenten Dan Lindsay und T. J. Martin stand dabei die Geschichte der betroffenen Menschen immer im Vordergrund: „Wir wollten zeigen, wie die Menschen den 11. September wirklich erlebt haben, und dabei sowohl den Opfern als auch den Überlebenden gerecht werden. Deshalb haben wir die geopolitischen Zusammenhänge außer Acht gelassen und uns auf die Erlebnisse der Personen vor Ort konzentriert“, erzählen sie.

„Zeigen, wie Menschen in Extremsituationen zusammenhalten“

Vor diesem Hintergrund entstand die Reihe in Zusammenarbeit mit dem 9/11 Memorial Museum. Zu sehen sind u.a. Archivaufnahmen und Augenzeugenberichte. Über einen Zeitraum von drei Jahren entstand das Ganze aus insgesamt 951 Stunden Archivsichtung und 235 Stunden Interviews mit 54 Augenzeugen.

In der Auftaktfolge geht‘s um die unmittelbaren Ereignisse nach dem Einschlag des ersten Flugzeugs in den Nordturm des New Yorker World Trade Centers. Besonders für die Feuerwehrleute wird die Evakuierung und Rettung der Menschen zur Mission ihres Lebens. Inmitten des bereits ausgebrochenen Chaos wird kurz darauf auch der Südturm des WTC angegriffen. In parallelen Erzählsträngen geht‘s von nun an immer abwechselnd um die Anschlagsopfer und die Retter.

„Anhand des umfassenden Zugangs zu dem gefilmten Material und der Augenzeugenberichte konnten wir zeigen, wie Menschen in Extremsituationen zusammenhalten und über sich hinauswachsen“, so David Glover, Executive Producer und Mitgründer der Produktionsfirma 72 Films.

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ronald paul yandere