„Friedmanns Vier“: RTL+ zeigt Redseven-Serie mit Tom Beck
Noch in diesem Jahr startet das neue RTL+-Eigenformat „Friedmanns Vier“. Die Coming-of-Age-Serie, in der Kya-Celina Barucki, Tom Beck, Amadeo*Leo Arndt und Anna-Lena Schwing die Hauptrollen spielen, soll 2022 auch bei Vox zu sehen sein.
Die RTL-Gruppe baut das Angebot an fiktionalen Eigenproduktionen für ihren Streamingdienst RTL+ weiter aus. Heute wurde bekannt, dass auf der Plattform noch in diesem Jahr, am 19. Dezember, die achtteilige Familienserie „Friedmanns Vier“ an den Start geht. 2022 soll sie im Free-TV auf Vox ausgewertet werden.
Eine Hauptrolle in der Coming-of-Age-Story spielt Schauspieler und Sänger Tom Beck. Als Mischko Friedmann wird er nach dem tragischen Unfalltod seiner Frau (gespielt von Picco von Groote) zum alleinerziehenden Vater dreier Kinder. Dabei gibt’s eine Menge Herausforderungen zu meistern. Die rebellische Teenager-Tochter Maya (Anna-Lena Schwing) droht auf die schiefe Bahn zu geraten und die etwas jüngere Tilda (Kya-Celina Barucki) verliebt sich ausgerechnet in den „Bad Boy“ ihrer Schule. Die elfjährige Carla (Amadeo*Leo Arndt) fühlt sich in ihrem Körper unwohl und spürt immer deutlicher: Eigentlich ist sie ein Junge.
Fiction-Debüt für Produktionsfirma
In „Friedmanns Vier“ gehe es „um eine moderne Familie 2021, eine Familie mit Ecken und Kanten, keine ,heile-Welt-Idylle‘“, sagt Hauptdarsteller Beck. Die ungewohnt ernste Rolle sei für ihn „eine schöne Herausforderung und ein tolles Geschenk“ gewesen. Bemerkenswert an der neuen RTL+/Vox-Serie ist auch die Tatsache, dass sie von Redseven Entertainment produziert wird – denn die ist immerhin ein Unternehmen der eigentlich mit RTL konkurrierenden ProSiebenSat.1-Gruppe.
Für die bislang auf erfolgreiche Show- und Doku-Soap-Formate wie „Germany’s Next Topmodel“, „The Taste“, „Hochzeit auf den ersten Blick“ oder „Rosins Restaurants“ spezialisierte Redseven ist „Friedmanns Vier“ zudem die erste fiktionale Produktion überhaupt. Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Jobst Benthues, der mit Serienschöpferin Berit Walch auch als Produzent verantwortlich zeichnet, kommentiert: „Die Fiction erweitert unser Portfolio um ein zusätzliches Genre und mit ,Friedmanns Vier‘ konnten wir diese lang gehegte Vision innerhalb einer für Scripted Content relativ kurzen Zeit auf die Straße bringen: Redseven goes Fiction! Es macht uns ganz besonders stolz, dass wir die Kolleg:innen vom Sender bei einem Pitch mit einer Eigenentwicklung überzeugen konnten – und sie uns als Neulingen im Bereich Fiction vollstes Vertrauen entgegengebracht haben.“
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