Podcast Die Notfallmedizinerin Dr. Carola Holzner produziert mit der AOK Rheinland/Hamburg regelmäßig den Podcast „Auf Herz & Ohren mit Doc Caro“. Nach einer knapp zweimonatigen Sommerpause ist nun eine neue Folge abrufbar, in der es um chronische Schmerzen geht. (Foto: AOK/Julia Sellmann)

15. September, 2022

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Doc Caro: Mit „Auf Herz & Ohren“ aus der Sommerpause

Die Notfallmedizinerin Dr. Carola Holzner produziert mit der AOK Rheinland/Hamburg regelmäßig den Podcast „Auf Herz & Ohren mit Doc Caro“. Nach einer knapp zweimonatigen Sommerpause ist nun eine neue Folge abrufbar, in der es um chronische Schmerzen geht.

Erst vor wenigen Tagen wurden die Notärztin und Influencerin Dr. Carola Holzner alias Doc Caro sowie die AOK Rheinland/Hamburg mit dem goldenen Vision.A Award in der Kategorie „Bester Podcast: Healthcare“ ausgezeichnet. Nun kehrt die Podcast-Serie „Auf Herz & Ohren mit Doc Caro“ aus der Sommerpause zurück. Eine neue Ausgabe ist seit dem heutigen Donnerstag, den 15. September auf vigo.de und allen gängigen Podcast-Plattformen abrufbar.

Inhaltlich dreht sich diesmal alles um das Thema „Chronische Schmerzen: Was hilft bei Migräne?“. Doc Caro erklärt, was chronischer Schmerz eigentlich ist und zeigt auf, wie lange es in der Regel dauert, ehe Betroffene eine adäquate Behandlung bekommen. Zudem geht es auch um die psychischen Auswirkungen, die regelmäßig wiederkehrende Schmerzen auf den Menschen haben. Da die Ursache nicht immer offensichtlich sei, suchten manchen Patienten die Schuld bei sich selbst.

„Mir ist es wichtig, dass wir nicht nur über Betroffene sprechen, sondern auch mit ihnen“, betont Doc Caro. Ein Gast in dieser Folge von „Auf Herz & Ohren“ ist daher die Journalistin Bianca Leppert, die sich u.a. als Motorsport-Expertin einen Namen gemacht hat. Leppert leidet selbst unter Migräne und hat ihre Erfahrungen in einem Buch mit dem Titel „Ich hab‘ Migräne – Und was ist deine Superkraft?“ ebenso informativ wie humorvoll zusammengefasst.

Zu der Gesprächsrunde gesellt sich zudem Dr. Alexandra Knille, Chefärztin der Klinik für Schmerzmedizin am Rheinlandklinikum in Grevenbroich. Sie erklärt, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und warum es sinnvoll ist, diese in Anspruch zu nehmen. Die Dunkelziffer der Betroffenen sei gerade bei Kopfschmerzen und Migräne hoch. Diese Menschen wüssten häufig gar nicht, dass es gute Therapiemöglichkeiten gebe, mit denen beispielsweise die Anzahl der Kopfschmerztage von 15 auf fünf im Monat reduziert werden könne. „Das ist für diese Betroffenen natürlich eine immense Verbesserung der Lebensqualität“, sagt Knille. „Daher ist es wichtig, auch mal den Schmerzmediziner ins Boot zu holen.“

Foto © AOK/Julia Sellmann

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