Charity Zum 20. Mal fand in Berlin die große Benefizgala „Künstler gegen Aids“ statt. Bei dem festlichen Abend im Theater des Westens, der von Ruth Moschner und Annabelle Mandeng moderiert wurde, kam eine Spendensumme von mehr als 118.000 Euro für die Berliner Aids-Hilfe zusammen. (Foto: Julian F. M. Stoeckel)

28. November, 2023

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„Künstler gegen Aids“: Sechsstellige Summe für den guten Zweck

Zum 20. Mal fand in Berlin die große Benefizgala „Künstler gegen Aids“ statt. Bei dem festlichen Abend im Theater des Westens, der von Ruth Moschner und Annabelle Mandeng moderiert wurde, kam eine Spendensumme von mehr als 118.000 Euro für die Berliner Aids-Hilfe zusammen.

Drei Jahre musste die Berliner Benefizgala „Künstler gegen Aids“ aufgrund der Corona-Pandemie pausieren. Nun feierte sie am gestrigen 27. November ein glanzvolles Comeback, bei dem auch ein rundes Jubiläum begangen wurde: Der festliche Abend unter dem Motto „Dreams Come True“ war die mittlerweile 20. Ausgabe der Wohltätigkeitsveranstaltung.

Im Theater des Westens gaben sich bei „Künstler gegen Aids“ zahlreiche Prominente die Ehre. Die Moderatorinnen Ruth Moschner und Annabelle Mandeng führten durch das Bühnenprogramm, in dem u.a. Annett Louisan, Gitte Hænning, die Boney M. Xperience und die Impulso Tenors auftraten. Darüber hinaus begrüßten Geschäftsführer Blaise Feret Pokos und das Organisationsteam der Berliner Aids-Hilfe u.a. die Sängerinnen Ireen Sheer und Angelika Milster, den Modedesigner Harald Glööckler und den Entertainer Julian F. M. Stoeckel als Gala-Gäste. Auch die Schauspielerin Katy Karrenbauer, der Beauty-Experte René Koch, die „Riverboat“-Moderatorin Kim Fisher sowie die Musical-Komponisten Peter Plate und Ulf Leo Sommer waren mit dabei.

Zur Polit-Prominenz des Abends zählten Bundesfamilienministerin Lisa Paus, Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner sowie dessen Vorgänger Klaus Wowereit und Walter Momper. Wowereit übernahm auch in diesem Jahr zusammen mit der Schauspielerin Judy Winter wieder die Schirmherrschaft bei „Künstler gegen Aids“. Die Gala sei „eine gute Möglichkeit, die Entstigmatisierung von Menschen mit HIV und Aids in unserer Gesellschaft voranzutreiben“, hatte Winter im Vorfeld erklärt. „Gerade weil der Medizin in den vergangenen Jahren große Fortschritte in der Prävention und Behandlung des HI-Virus gelungen sind, erwarte und verlange ich, dass alle Menschen mit HIV und Aids Zugang zu der lebensnotwendigen Behandlung erhalten.“

Die am Gala-Programm beteiligten Künstlerinnen und Künstler verzichteten für den guten Zweck auf ihre Gagen. Durch Sponsorenbeiträge und Publikumsspenden kam insgesamt ein sechsstelliger Betrag zusammen, der laut Angaben der Organisatoren für Hilfsangebote, Begegnungsangebote und einen Hilfsfonds für Menschen mit HIV/Aids verwendet werde. „Ein solcher Abend voller Großzügigkeit zeigt, dass die Menschen auch in diesen Zeiten ihr Herz immer noch am richtigen Fleck haben und gemeinsam Außergewöhnliches leisten können“, sagte Moderatorin Ruth Moschner gegenüber smalltalk. „Danke für über 118.000 Euro, mit denen die Berliner Aids-Hilfe ihre Arbeit im kommenden Jahr fortsetzen kann.“

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