„Bam, Bam, Bam“: Samu rockt den Rodel-Weltcup
Von Mallorca in den Thüringer Wald: Partysänger Samu liefert den Soundtrack zum Rodel-Weltcup in Oberhof. Sein Mallorca-Hit „Bam Bam Bam“ war bereits 2023 die offizielle Hymne der Rodel-WM. Am 10. Februar eröffnet er die Wettbewerbe als Sänger und Moderator.
Im Januar gab’s erst Schnee und Eis – aber dann folgte schon eine Art Vorfrühling. Es knospt und sprießt bereits. Trotzdem: Im thüringischen Oberhof wird am Wochenende heftig gerodelt. Schließlich ist Weltcup. Und der frisch gekürte Weltmeister Max Langenhan stürzt sich in den Eiskanal. Der Rodelstar ist ebenso Thüringer wie der Entertainer Daniel Samorey alias Samu, dessen Gute-Laune-Hymne „Bam Bam Bam“ bereits bei der Rodel-WM im vergangenen Jahr für Stimmung sorgte. Am Samstag ist Samu erneut vor Ort, um den rund 4.000 Winterport-Fans vor Ort mächtig einzuheizen. Das macht er nicht nur als Sänger, sondern auch als Moderator der Eröffnungsveranstaltung, zu der u.a. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow erwartet wird.
Als der Thüringer Schlitten- und Bobsportverband mit Blick auf die WM im vergangenen Jahr bei ihm anfragte, ob er beim Thema WM-Song zu helfen könne, habe er kaum etwas übers Rodeln gewusst, gibt Samu zu. „Als ich dann das erstmal bei einem Training in Oberhof an der Bahn stand, hatte ich schon beim Zuschauen echt die Hosen voll.“ Für ihn sei es aber dann Ehrensache gewesen, musikalisch dabei zu sein. „Gemeinsam mit dem Verband haben wir den Text angepasst, ohne dabei den Beat und die Power von ‚Bam Bam Bam‘ zu schmälern“, so der Erfurter Künstler, der mit seiner Musik auch auf Mallorca Vollgas gibt.
Die diesjährigen Weltcup-Rennen im Rodeln werden zwei Mal in Oberhof ausgetragen. Am 10. und 11. Februar sowie am 17. und 18. Februar stürzen sich mutige Männer und Frauen mit ihren tollkühnen Kisten in den Eiskanal. Für die traditionell starken Deutschen stehen die Chancen gut. Große Hoffnungen setzen Verband und Fans vor allem in Max Langenhan, der derzeit bei den Einsitzern der Männer die Gesamtwertung mit deutlichem Vorsprung anführt. Beide Oberhofer Weltcup-Wettbewerbe werden in der ARD zu sehen sein. Der MDR berichtet ausführlich in der Sendung „Sport im Osten“.
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