Awards Die Preisträgerinnen und Preisträger des 57. Grimme-Preises stehen seit heute fest. Dabei geht die Sonderauszeichnung des Deutschen Volkshochschul-Verbands an Caren Miosga, Moderatorin der ARD-„Tagesthemen“. (Foto: NDR/Thorsten Jander)

11. Mai, 2021

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Grimme-Preis: Besondere Ehrung für Caren Miosga

Die Preisträgerinnen und Preisträger des 57. Grimme-Preises stehen seit heute fest. Dabei geht die Sonderauszeichnung des Deutschen Volkshochschul-Verbands an Caren Miosga, Moderatorin der ARD-„Tagesthemen“.

Zum 57. Mal wird in diesem Jahr der vom Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV) gestiftete Grimme-Preis für herausragende Leistungen aus der vergangenen Fernsehsaison vergeben. Die Preisverleihungs-Gala in Marl ist für den 27. August geplant. Wie bei Grimme üblich, sind die Gewinnerinnen und Gewinner aber bereits weit im Vorfeld bekannt – nämlich seit dem heutigen Dienstagvormittag.

In einem Livestream auf dem Youtube-Kanal des Grimme-Instituts wurden insgesamt 18 Produktionen und Personen benannt, die in diesem Jahr ausgezeichnet werden. Darunter ist auch die „Besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbandes“ für die Journalistin und Moderatorin Caren Miosga. „Als Anchorwoman der ,Tagesthemen‘ verschafft sie uns insbesondere mit ihren Interviews den bestmöglichen Überblick und das nötige Verständnis für das rasante und komplexe Geschehen in Deutschland und in der Welt“, heißt es in der Begründung von DVV-Präsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer.

Drei Grimme-Preise werden in diesem Jahr in der Kategorie „Unterhaltung“ vergeben. „Noch nicht Schicht“ (Agentur ZweiR für ZDF/3sat) von und mit Kabarettist Sebastian Pufpaff wird hier ebenso ausgezeichnet wie „Die Carolin Kebekus Show“ (btf/UnterhaltungsFlotte TV für WDR). Zudem geht eine Trophäe an den Beitrag „Männerwelten“ (Florida Entertainment für Pro7) aus der Reihe „15 Minuten Joko & Klaas“. Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf, die den Sendeplatz dafür in ihrer Show „gegen ProSieben“ erspielt hatten, werden nicht selbst geehrt. Der Preis geht an Sophie Passmann (Moderation/Idee/Buch) sowie Thomas Martiens, Thomas Schmitt und Claudia Schölzel (jeweils Idee/Buch).

Im Wettbewerbsbereich „Fiktion“ setzt die Serie „Unorthodox“ (Studio Airlift/Real Film Berlin für Netflix) ihren Siegeszug fort. Nach dem Emmy und dem Deutschen Fernsehpreis gibt’s nun auch einen Grimme-Preis für die von Maria Schrader inszenierte Geschichte um eine junge Frau, die ihrer ultra-orthodoxen jüdischen Religionsgemeinschaft in New York entflieht und ein neues Leben in Berlin beginnt.

Neben drei weiteren Serien, darunter die deutsch-französische Politsatire „Parlament“ (Cinétévé/Artémis/Cinecentrum für One/WDR), geht in dieser Kategorie diesmal nur eine Trophäe an einen Fernsehfilm. Dabei handelt es sich um das Sühnedrama „Wir wären andere Menschen“ (Akzente für ZDF) mit Hauptdarsteller Matthias Brandt, der neben den Autoren Friedrich Ani und Ina Jung sowie Regisseur Jan Bonny stellvertretend für das Schauspieler-Ensemble geehrt wird.

Eine komplette Liste der Grimme-Preisträger 2021 und weitere Informationen rund um die Preisverleihung sind auf der Webseite grimme-preis.de abrufbar.

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ronald paul yandere